Ich bin ein Leuchtturm mit Espresso-Maschine – Präsenz statt Perfektion

In einer Welt, die sich selbst überholt, bin ich ein Leuchtturm. Kein Hochglanzmodell, eher die charmante Version mit kleinen Macken und einer eingebauten Espresso-Maschine. Ich strahle nicht immer gleichmäßig – aber ich strahle. Auch wenn’s stürmt. Gerade dann.

Klarheit im Alltag ist mein Superpower-Kaffee. Ich erinnere mich täglich daran, dass es nicht um glatte Fassaden geht, sondern um leuchtende Präsenz. Perfektion ist ein Gerücht – eins, das gern auf Instagram posiert, aber nie beim Abwasch hilft. Was zählt, ist: Ich bin da. Wach. Wirklich wach. Nicht nur koffeiniert.

Ich bin keine Maschine (außer bei der Kaffeezubereitung). Ich bin Mensch. Mit Herz, Haltung und Humor. Und genau das ist heute die größte Form der Selbstführung: Mitten im Chaos den eigenen Kurs halten. Sich selbst die Hand reichen, wenn das Leben mal wieder Tango tanzt. Auf einem Bein. Im Regen.

Resilienz ist nicht das große Ganze perfekt zu kontrollieren – es ist das Kleine mit Würde zu tragen. Und manchmal bedeutet das, einfach den besten Espresso der Stadt zu trinken, tief durchzuatmen und sich selbst zu sagen: „Ich bin genug. Auch heute.“

Ich bin ein Leuchtturm mit Vergangenheit, mit Geschichten in den Fugen und Träumen im Fundament. Und ich stehe nicht allein. Überall leuchten andere – mal flackernd, mal blendend hell. Unsere Superkraft ist nicht Unverwundbarkeit. Unsere Kraft ist die Entscheidung, immer wieder aufzustehen. Und zu leuchten. Gerade dann.

Mindfulness für Macherinnen, Inspiration für Frauen in stürmischen Zeiten – das beginnt mit einem Satz: Ich bin da. Nicht perfekt. Aber präsent. Und das ist nicht weniger als großartig.

Führen mit Haltung: Warum Frauen in Führungspositionen die Zukunft gestalten

Es ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit – es ist eine Frage der Zukunftsfähigkeit: Frauen in Führungspositionen verändern nicht nur Unternehmen, sondern ganze Kulturen. Und das nicht, weil sie „besser“ führen, sondern weil sie anders führen. Menschlicher. Vernetzter. Mutiger.

Weibliche Leadership bedeutet: Führen mit Präsenz statt Posen. Zuhören statt Dominieren. Es ist die stille Revolution in Vorstandsetagen und Startup-Garagen, im Klassenzimmer und im Kreativstudio. Und sie ist überfällig.

Fakten, die aufrütteln:

Trotz aller Fortschritte liegt der Anteil von Frauen in Top-Führungspositionen in Deutschland laut AllBright-Stiftung 2024 bei unter 20 %. In DAX-40-Unternehmen sind es etwas mehr – doch das Tempo der Veränderung bleibt zäh. Die gläserne Decke existiert nicht nur, sie wird immer noch poliert.

Dabei zeigen Studien der Harvard Business Review und McKinsey deutlich: Unternehmen mit einer divers aufgestellten Führungsebene sind profitabler, innovativer und resilienter. Diverses Leadership bringt Perspektiven zusammen, die zuvor getrennt dachten – und genau das braucht eine Welt im Wandel.

Die neue Autorität: Verwundbarkeit & Vision

In einer Ära der Dauerkrise brauchen wir Führung, die nicht laut, sondern klar ist. Female Empowerment steht heute nicht für „die bessere Hälfte“, sondern für eine tiefere, ganzheitliche Sicht auf Leadership: Inklusive Unternehmenskulturen, achtsame Kommunikation und sinnorientiertes Handeln sind keine Soft Skills – sie sind Zukunftskompetenzen.

Frauen führen oft dialogisch, balancierend zwischen Macht und Mitgefühl. Sie verbinden Zahlen mit Zwischenmenschlichem, Strategien mit Sinn. Das ist keine Schwäche – das ist ihre größte Stärke. Und sie kommt gerade rechtzeitig.

Die innere Haltung macht den Unterschied

Frauen in Führung tragen oft mehr als nur Verantwortung für ein Team – sie sind Pionierinnen in Strukturen, die sie nicht mitgestalten durften. Sie führen mit Haltung. Mit dem Mut zur Unvollkommenheit. Mit der Fähigkeit, auch im Nebel die Richtung zu halten.

Die Zukunft der Arbeit ist weiblich, aber nicht nur. Sie ist vielfältig. Sie ist empathisch. Und sie ist nicht länger eine Frage des Entweder-oder, sondern des Sowohl-als-auch.

Leadership braucht jetzt:

  • Räume für weibliche Stimmen
  • Mentoring statt Konkurrenz
  • Systeme, die Care-Arbeit und Karriere versöhnen
  • Vorbilder, die Echtheit vor Ego stellen

Denn wir brauchen nicht mehr Anzüge – wir brauchen mehr Authentizität.

Fazit:
Wer heute in Frauen investiert, investiert in Resilienz, Wandelkraft und kreative Zukunftsgestaltung. Frauen in Führungspositionen sind kein „Trend“ – sie sind ein unaufhaltsames Versprechen. Und dieses Versprechen beginnt mit Sichtbarkeit, Vernetzung und einer einfachen Wahrheit:

Führung ist keine Frage des Geschlechts. Aber der Welt würde es guttun, wenn mehr Frauen sie beantworten dürften.

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