Ein Essay über Barbara Nowaks neues Buch, das Mensch und Hund in Balance bringt
In einer Welt, die sich stets beschleunigt, in der Kontrolle oft mit Stärke verwechselt wird und das Zuhören ein leiser Luxus geworden ist, geschieht manchmal etwas Erstaunliches: Ein Hund betritt unser Leben. Nicht als Befehlsempfänger, nicht als Statussymbol – sondern als Lehrer. Barbara Nowak, Führungscoach mit Gespür für tieferliegende Dynamiken, öffnet mit ihrem neuen Buch ein Tor zu einer anderen Art der Begegnung zwischen Mensch und Tier – und letztlich zwischen Mensch und sich selbst.
Der Mensch an der Leine seiner Erwartungen
Wer führt hier eigentlich wen? Diese Frage ist der leise rote Faden, der sich durch Nowaks Buch zieht – nicht als Provokation, sondern als Einladung zur Selbstreflexion. Der Hund, so schreibt sie, folgt nicht dem Lautesten, sondern dem Klarsten. Nicht dem Dominanten, sondern dem Aufrichtigen. In ihrer Arbeit mit Führungspersönlichkeiten und Hundebesitzern erkennt Nowak immer wieder, dass der Schlüssel zu einem harmonischen Miteinander nicht im Drill liegt, sondern in der Entwicklung innerer Führung.
Denn wer seinen Hund wirklich „führt“, beginnt, sich selbst zu führen. Nicht mit eiserner Disziplin, sondern mit Authentizität, Präsenz und Klarheit. So wird die gemeinsame Gassirunde zur Bühne für ein feines Beziehungsspiel, in dem Blicke mehr sagen als Worte – und in dem auch das Scheitern ein Moment des Lernens sein darf.
Hundetraining als Selbstführungstraining
Das Buch ist kein klassischer Ratgeber mit „Sitz“-„Platz“-„Aus“-Formeln, sondern ein tiefgründiges Arbeitsbuch für Menschen, die bereit sind, den Spiegel anzunehmen, den ihnen ihr Hund hinhält. Es geht um Emotionen, Erwartungen, um Rollenbilder und um das, was unterhalb der Oberfläche unseres Alltagsrauschens liegt: Unsicherheiten, unbewusste Muster – und die stille Sehnsucht nach echter Verbindung.
Barbara Nowak verwebt Erkenntnisse aus Coaching, Psychologie und Ethologie zu einem Ansatz, der weit über die Haustür hinausreicht. Ihre These: Wer sich dem Hund gegenüber klar und offen zeigt, entwickelt auch beruflich mehr Führungskompetenz. Denn ob im Meeting oder auf der Hundewiese – es ist immer die Haltung, die zählt.
Vertrauen auf vier Pfoten
Ein besonderer Zauber liegt in Nowaks Fähigkeit, philosophische Tiefe mit praktischer Anleitung zu verknüpfen. Ihre Sprache ist klar, aber nicht kühl; analytisch, aber nie ohne Herz. Sie erinnert uns daran, dass Führung kein Machtspiel ist, sondern ein Beziehungsangebot. Und dass jeder Hund, der uns irritiert, nicht unser Problem, sondern unser Potenzial zeigt.
In einer Zeit, in der Menschen sich nach Sinn, Verbundenheit und Orientierung sehnen, ist dieses Buch mehr als eine Anleitung: Es ist ein Wegweiser zu einer Haltung, die Mitgefühl mit Klarheit verbindet – und in der die Leine nicht trennt, sondern verbindet.
Ein Buch für alle, die bereit sind, sich führen zu lassen – vom Leben, vom Hund und vom eigenen Inneren.
NEU Das erste Hundebuch, dass Frauchen & Herrchen als Führungskräfte betrachtet!
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